Wir hatten abgefragt, was Sie von Panzerlieferungen an die Ukraine halten. Erst bleibt einmal festzustellen, dass dies Umfrage den wenigsten Nachhall erzeugte, also das geringste Interesse oder eben vielleicht zeigt es nur die Ohnmacht, diese Frage überhaupt zu beantworten. Dies ist aus unserer Umfrage nicht zu entnehmen. Das Ergebnis zeigt, nur ein knappes Drittel der Abstimmer ist für diese Lieferungen gewesen. Ein Drittel ist ja nun mal keine Mehrheit, trotzdem wurden Panzer geliefert. Ein Drittel verneinte es, Panzer zu liefern, ein weiteres Drittel enthielt sich der Stimme, sah sich nicht in der Lage, hier eine Position zu beziehen. Unsere Fragestellung war aber so aufgestellt, dass man die Lage nicht einschätzen kann, als neutrale Antwortmöglichkeit.
Wie auch immer, bis jetzt zeigt sich, das von der Seite des Westens durch Waffenlieferungen aller Art keine Lösung herbeigeführt werden konnte, keine militärische wohlgemerkt. Letztendlich wurde noch mehr Öl ins Feuer gegossen, anstatt sich als Vermittler des Friedens aufzustellen und nach diplomatischen Lösungen zu suchen. Man hat lediglich erreicht, das die Gräben zwischen dem Westen und dem Osten noch tiefer werden. Das Einmischen in Konfliktherde, die den Westen eigentlich nichts angehen, zeigen wirkungsmäßig das Gegenteil. Unterm Strich wird durch Kriege noch mehr Elend erzeugt und noch mehr Unfrieden, wenn nicht sogar Hass. Der Fanatismus wird angeheizt und treibt immer mehr Blüten.
Diese Kriege wüten meist endlos, bis kein Stein mehr auf anderem steht. Kriege und Waffen sind kein Mittel Frieden zu schaffen, Kriege schaffen Feindschaften für Generationen und sorgen dafür, dass die Lunte immer brennt.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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