Die nächste Schneeschmelze mitten im Gange. Deutschland ist mittlerweile Hochwasser geprüft. Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sollte der Katastrophenschutz verbessert werden. Der Aufbau im Ahrtal sollte eigentlich nach 6 Jahren abgeschlossen sein, so der Bürgermeister vor Ort. Der Aufbau geht aber schleppend voran und die Einwohner leben teilweise noch im Containerdorf. Das schnelle Vergessen hat auch hier eingesetzt. Halt die Eigenschaften von Mensch. Der Wiederaufbau wird jetzt auf mindestens 15 Jahre angesetzt, gemessen an dem jetzigen Tempo. Inwieweit der Aufbau mit Hochwasserschutzmaßnahmen einhergeht, bleibt abzuwarten. Stellenweise ist aber auch der Bürger lernresistent, da in den überfluten Flächen auch neu gebaut wird.
Die Bundesregierung wollte nach dem Hochwasser zehn neue mobile Deichschutzanlagen anschaffen, eine Anlage wurde aber nur angeschafft. Leider sind die Aussagen oft nur Blasen und viel Schönrederei. Obwohl Vorbeugen viele Kosten in der Zukunft sparen könnten. Das Wahlperiodendenken bringt die Gesellschaft nicht weiter. Im zurückliegenden Hochwasser wären diese Mobilanlagen mehr wie sinnvoll gewesen. Man sollte wohl auch davon ausgehen, ohne große Prognosen zu erstellen, dass die Hochwassergefahr bleibt oder sogar signifikant ansteigt. Es gibt aber auch Beispiele, Mittelsachsen, wo Rückhaltebecken gebaut wurden, aber eigentlich nichts bewirkt haben.
Die betroffenen stehen nach so einer Katastrophe oft vor dem Nichts und die Versicherungen, wenn vorhanden stellen sich teilweise auch quer oder suchen das Haar in der Suppe.
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Autor dieses Artikels:Silvio Weise / HicHELP
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