So kann es gehen. Der sicher geglaubte Wahlsieger kein Ministerpräsident mehr in Thüringen. In Thüringen würde ja nun viel gerangelt um die Möglichkeiten von Mehrheiten und einzelne Politiker haben sich verbogen um an der Regierung zu bleiben oder an diese zu kommen. Eigentlich die alt bekannten Muster im Parteiensystem eigentlich überall auf der Welt. Die zweitstärkste Partei die aus den Thüringenwahlen hervorgegangen ist, die AfD wurde aber von allen anderen Parteien ins Abseits gestellt. Niemand will oder wollte mit der AfD etwas zusammen machen. Eine Wahl ist der Wille der Wähler und sollte nicht ignoriert werden. Die Altparteien haben sich den Vertrauensverlust selbst zu verdanken, da sie die Mittelschicht immer weniger vertreten, vertreten haben. Dies ist kein Prozess von jetzt auf gleich, sondern eine Entwicklung über Jahrzehnte. Das neue Parteien es besser machen ist wohl kaum abzusehen. Der Bürger setzt mit seiner Stimme ein Zeichen oder versucht es zumindest. Nicht alle sind von den Konzepten der „ neuen Parteien „ überzeugt und haben ihre Stimme trotzdem den Altparteien verwehrt.
Die AfD in Thüringen hat seine Mittel genutzt, parlamentarisch legitim um eine weiter so zu verhindern. Die Möglichkeit würde mit der Stimmenabgabe für den FDP - Politiker Kemmerich genutzt um ein Rot - Rot - Grün zu verhindern.
Die Linken, die Grünen hatten diese Variante wahrscheinlich gar nicht auf dem Schirm, so mancher Beobachter und aber auch Experte genauso wenig. Letztendlich ist es eine Variante, die die wenigsten auf der Liste hatten. Sollte die noch Regierungsparteien des Bundes und der Länder endlich mal lernfähig machen, legitim gewählte Parteien mit Mehrheiten mit ins Boot zu holen oder zumindest sich mit diesen an einem Tisch zu setzen. Die GroKo ist für Deutschland auch eine unglückliche Konstellation und bringt das Land nicht vorwärts. Dies scheint sich jetzt auf Landesebene fortzusetzen. Eins ist der AfD gelungen, zumindest die gewohnten Zusammenschlüsse zu unterlaufen. Zumindest bringt es Bewegung in die Sache. Ein Ansatz, Bewegung ist immer gut. Ob es hilft die Arbeitsweise der „etablierten Parteien“ zu ändern wird sich zeigen.
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Ja sehe ich ähnlich, die große Arroganz der roten war ekelhaft. Alles legitimiert die AfD ist eine vom Volk gewählte Partei und das von fast jedem Dritten! Ich finde das sehr amüsant wie jetzt die Kanzlerin das am liebsten rückgängig machen würde!
Man sollte auch nicht vergessen, dass nach der Wende mit der PDS auch niemand was zu tun haben wollte. Heute ist die Nachfolgepartei , die Linke bis vor ein paar Tagen Regierungspartei gewesen und keiner moniert sich mehr darüber... So schnell passt Politik ihre Meinung an. Siehe aktuell Klimadebatte und Hysterie. Auf Grund einer Initiative einer Schülerin. Vorher hat sich da so gut wie nichts getan... Anpassen und Mitschwimmen die Devise um am Ruder zu bleiben...Die Parteieinidiologien sind nicht erst seit 2020 völlig überholt und bringen die Gesellschaft nicht voran.