Welche Art von Vorsorge sollte der Bürger jetzt treffen? Ist es überhaupt notwendig und sinnvoll speziell eine Vorsorge für einen Crash zu treffen? Wie genau sieht ein Crash denn aus? Was löst ihn aus?
Das Finanzsystem? Der Adel? Die Bürger? Die Ratingfirmen? Amerika? Die FED - Bank in Amerika? Ein Bürgerkrieg? Ein Staatenkrieg? Alle in Teilen?
Gewiss scheint mir nur eins, unser Finanzsystem pfeift auf dem letzten Loch und andere Krisen lenken davon ab. Früher hatten wir mal ein Krisenthema. Heute haben wir die Finanzkrise, Klimakrise,Flüchtlingskrise, Eurokrise, politische und wirtschaftlichen Krisen, die Griechenlandkrise, die Ukraine und vieles mehr.
Sind dies nicht genug Gründe um wachsam zu sein und seine Vorsorge auszuweiten? Das heißt wenn der Bürger überhaupt die Möglichkeit hat etwas für seine Eigensicherung zu tun.
Und nochmal, die Altersvorsorge oder eine Lebensversicherung ist hier nicht gemeint. Wenn das System crasht ist dieser Papierwert sowieso wertlos.
Kann sich jemand vorstellen einen Engpass in der Grundversorgung zu erleben? Frisches Wasser, Lebensmittel, Energie, Mobilität, Gesundheitsvorsorge und wie kann für diese lebensnotwendigen Dinge vorgesorgt werden wenn die Geschäfte geschlossen haben und das bürgerliche Leben zusammenbricht?
Sollten die schlimmsten Sachverhalte nicht eintreten, die hier aufgezählt sind, wäre dies mehr wie wünschenswert.
Ein Garten mit Anbaumöglichkeiten sowie Lagerkonserven kann schon mal weiterhelfen. Trinkwasservorratsbehälter mit Entkeimungszusatz für die Haltbarkeit wären ein weiteres probates Mittel.
Möglichkeiten zu Selbstverteidigung sollten jedem selber überlassen sein, Fakt ist das die Zulassung von Waffenscheinen zunimmt, Schützenvereine verzeichnen regen Zulauf und freie Waffen sehr nachgefragt sind. Die Bedenken in der Bevölkerung nehmen auf jeden Fall zu, in eine schwierige Lage zu kommen.
Was sollte oder kann man noch tun? Ist es vieleicht besser sich von Papierwerten zu trennen? Nach meinem Dafürhalten ja, 1929 Weltwirtschaftskrise, Geldentwertungen aller Art, Währungsreformen zeigen den Weg vor. In einer Zeit von Geldrucken um überhaupt noch die Schulden bedienen zu können wird eine Entwertung von Papierwerten immer wahrscheinlicher.
Die Geschichte zeigt das Papierwerte immer wieder auf ihren eigentlchen Wert zurück gehen, nämlich auf Null.
Wenn der Wert des Papiers, ein reines Zahlungsversprechen ohne Wert und Deckung nicht mit Wertschöpfung und Werten hinterlegt ist, also mit Warenwerten und Arbeitsleistung, kann dies nur nach hinten los gehen.
Um so aufgeblassener das System wird, um so größer der Schaden, der sich daraus entwickelt.
Ungedeckte Papierwerte aller Art, große Firmen und Leistungsträger in der Krise. VW, deutsche Bahn und andere Wirtschaftsunternehmen, die zwar nach außen gut aussehen aber auch nur mit geschönten Werten ihre Bilanzen aufhübschen.
Viel Fassade - wenig Substanz.
Was wären Alternativen zur Geldentwertung? Edelmetalle, Gold, Silber, Schmuck, Streuobstwiesen, handwerkliches Können. Sicherlich alles Dinge die gerade in einer Krise, Substanzwerte eben, sich auszahlen werden um über die Runden zu kommen.
Mr. HicHELP

Silvio Weise / HicHELP
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