Das Thema Gold für mich immer noch eine Anlageform, die sehr Stiefmütterlich behandelt wird. Dabei wussten schon unsere Großeltern, dass das Edelmetall seinen Wert immer behält während die Papierwährungen immer wieder entwertet werden. Früher war dies eher in Form von Schmuck üblich, soweit wie ich den Sachverhalt kenne. Heute gibt es Münzen und Barren und natürlich auch Schmuck. Ich glaube nicht umsonst werden die Edelmetalle als Anlage versteckt gehalten. Oder waren Sie schon mal bei einem Berater, der Ihnen Edelmetalle angeboten hat?
Dann doch wohl eher Versicherungen, Fonds, Wertpapiere, Anleihen, Sparbriefe, wenn überhaupt! Wenn überhaupt in dieser Bandbreite? Ich dürfte erleben, die Finanzprodukte werden so angeboten, wie diese am besten den Provisionsbeutel des Verkäufers füllen. Edelmetalle, speziell Gold ist da wohl eher kein Thema.
Dabei ist es wichtig zu beachten, wenn der Unternehmer Gold in sein Anlagevermögen aufnimmt. dies in physischer Form zu tun und nicht auf Papierwerte zurück zu greifen. Ich meine, dass der Herausgeber des Papiers den Wert bekommt, nämlich ihr Geld. Sie bekommen dafür Papier, wie ich meine ein schlechter Tausch. Den Sachwert möglichst in den eigenen Händen behalten, wie dies jeder für sich managt, sei jedem selbst überlassen. Im Fall einer Finanzkrise kann so über die Werte schnell verfügt werden. Bei Gold sollte beachtet werden, reines Gold anzuschaffen. Also 999. Empfehlenswert sind hier auch kleine Einheiten, als 1g – Blättchen. Auch wen diese in der Anschaffung teurer sind, kleine Zahlungseinheiten sind wichtig, um die kleinen Dinge des Lebens zu bezahlen. Den zweiten Teil in Unzen.
Hier ist auch eine größere Fälschungssicherheit gewährleistet wie bei Barren. Ich glaube, die wenigsten halten es für möglich, in eine System – und Finanzkrise zu geraten, die solche Ausmaße annimmt, das Papiergeld keinen Wert mehr hat. Wer aber genauer hinschaut, Staatsverschuldung e.t.c. müsste klar werden, die Papierwährungen werden nicht Bestand haben, haben können. In meiner noch kurzen Lebenszeit dürfte ich schon drei Währungen miterleben. Auf jeden Fall ein aussagekräftiges Argument, um über den Tellerrand hinaus zu schauen.
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Silvio Weise / Art und Weise
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